Koch- und Backzauber

Diese Woche besuchten wir die Projektwoche Koch- und Backzauber. Die Kinder hatten viel Spass beim Kochen und Backen. Besonders schön war, dass sie ihre eigenen Kochschürzen bemalen durften und 26 Pizzas gebackt haben. Alle haben gut mitgemacht, viel gelacht und leckere Sachen gemacht. Sie haben sich gegenseitig geholfen und zusammengearbeitet. Die Kinder haben sich Mühe gegeben, und die Lehrerinnen haben sich darüber gefreut, dass die Kinder gut mitgearbeitet haben. Den Kindern hat es bis jetzt eine grosse Freude gemacht da sie viele neue Gerichte lernten und ein eigenes Spielzimmer hatten. Am Ende waren alle stolz auf das, was sie geschafft haben. (hd, fd, os)

Mewo Times im Werkraum

Sie bauen einen Barstand aus Holz, es riecht nach Holz und es war sehr laut in dem Werkraum. Sie waren insgesamt elf Schüler und Schülerinnen, zwei davon waren Mädchen.  Man sah, dass sie sehr viel Spass hatten, aber manche Schüler fühlten sich nicht so wohl und arbeiteten nicht so konzentriert. Die anderen Schüler waren motiviert und waren gut bei der Arbeit. Sie benutzen Bohrmaschinen und Papiersägen etc. und die beiden Mädchen hatten für sich was Eigenes gearbeitet.  Es gibt auch eine Gruppe die vorwärtskommen und eine Gruppe die noch nicht so weit waren. Alle haben eine andere Aufgabe gehabt, einige haben Designs und die Planung gemacht, andere haben geschliffen oder gebohrt. Einer war bei der Papiersäge  und dort war auch ein Lehrer, der das Holz geschnitten hat. (hd, in)

Die Redaktion stellt sich vor


Oben (v. .l. n. r.) : Oliver (os), Luis (lr), Sean (sl), Massimo (mz)
Unten (v. .l. n. r.): Alessa (af), Zsófia (zs), Eileen (ei), Ava (ag), Tarik (tb), Nelio (nm), Ferhat (fd), Hüseyin (hd), Ilan (in), Patrick (pm)

Wir sind das Redaktionsteam  der «MeWo Times», wir freuen uns euch spannende und aktuelle News über die Projektwoche 2025 mitzuteilen. Vielleicht begegnen wir uns mal!

 

Leben mit Hindernissen – Wie fühlt sich das an?

von Sean Ling und Luis Regez

In dem Kurs ‘’Leben mit Hindernissen’’ nehmen sie sich drei verschiedene Themen vor.
– Obdachlosigkeit
– Querschnittlähmung
– Blindheit

Dazu hatten sie am Montagnachmittag Besuch von einem ehemaligen Obdachlosen, der ihnen erzählt hatte, wie es war auf der Strasse zu leben zum Beispiel wie er geduscht hatte oder von wo er Essen und Trinken geholt hat. Am Mittwoch werden sie dann von einem blinden Menschen und einem Blindenhund besucht dabei erfahren sie dann, wie das Leben für einen Mensch mit einer Sehbehinderung ist.
Das Paraplegiker Zentrum in Nottwil wird dann von ihnen am Donnerstag besucht. Das Zentrum ist eine Klinik für querschnittgelähmte Menschen. Ein Tag später nehmen sie dann beim ‘’Volunteers for humanity’’ teil.

Tipps vom Profi

von Nelio Müller und  Patrick Moser

Gestern kam Journalist Martin Rupf bei uns zu Besuch. Wir stellten ihm zuerst die Frage, wie er zu KI steht. Daraufhin antwortete er: „Es ist auch bei uns ein sehr großes Thema, wann und für was wir KI benutzen, doch für mich ist das Wichtigste an einem Text, dass er mit menschlichen Gefühlen geschrieben wird, um darin die Emotionen von den Lesern zu wecken. Daher lasse ich die Finger davon.“

Journalisten brauchen Fake-News

Er erzählte uns seine Meinung zu Fake-News: „Fake-News zeigen, das gute Journalisten gebraucht werden, aber Fehler können auch bei guten Journalisten vorkommen.“

Sechs-Augenprinzip

Nachdem Herr Rupf einen Text fertig geschrieben hat, gibt er es einem Kollegen, der die Rechtschreibung und den Inhalt überprüft. Danach werden die Rechtschreibfehler vom Journalisten nochmals überarbeitet. Die letzten zwei Augen kommen vom Lektorat. Im Journalismus sind Diskussionen sehr wichtig, man braucht sie, um Ideen zu sammeln, Entscheidungen zu treffen, zum Beispiel ob ein Text in die Zeitung kommen soll oder nicht und Diskussionen werden gebraucht, um Texte inhaltlich zu verbessern.

Politik ist für die Leser langweilig

Nachdem wir Herr Rupf fragten, ob er auch langweilige Themen bearbeiten muss, gab er uns die Information, dass er als Journalist politische Themen eher weniger gern behandelt, da die nötigen Emotionen fehlen, darum ist sein Ziel, bei Themen die er journalistisch weniger gern behandelt, es möglichst spannend für die Lesenden zu machen, zum Beispiel mit konkreten Informationen, bei dem die Menschen in der Nähe betroffen werden. Aber auch wenn ein Thema eher langweilig ist, müssen alle Informationen abgedeckt werden.

Wenig Konkurrenz

Herr Rupf ist bei der Regionalzeitung, weil er gerne Menschenkontakt hat und gerne mit ihnen redet. Das gute an der Regionalzeitung ist, es gibt nicht viele Journalisten, die über dasselbe Thema schreiben, daher ist die Konkurrenz geringer als zum Beispiel bei der nationalen Politik.

Journalismus Studium ist unnötig

Der meistbenutzte Weg zum Journalisten, ist von der Bezirksschule zur Kantonalschule und dann die Matura machen. Am besten beginnt man aber ein Praktikum als Journalist und beginnt so den Weg zum Ziel. Herr Rupf ratet uns ab, Journalismus zu studieren, da es auch ohne geht. Er erzählte uns, dass man das Germanistikstudium machen kann, wenn man unbedingt studieren möchte.